Für alle, die mit dem selben Gedanken spielen, kann ich diesen Anbieter wärmsten empfehlen. Er ist im Service und Preis – Leistungsverhältnis unschlagbar. Außerdem ist es einer der wenigen Dienste die wirklich mal Web 2.0 daherkommen. Simple Bedienung und vollständige statistische Auswertung. Die Mails werden im Sekundentakt einzeln verschickt und landen nur selten im Spam Ordner. Der Empfänger erhält die Möglichkeit sich selbstständig auszutragen, alles vollautomatisch. Ihr merkt schon wie viel Freude es macht mit diesem Tool zu arbeiten.
Damit auch Euer Newsletter ein Erfolg wird, beachtet folgende Punkte:
Inhalt
Wie so oft gilt: So kurz wie möglich, so lang wie nötig. Wir alle kennen das eigene Surfverhalten. Ist der Inhalt irrelevant oder mäandert (wollte das Wort auch mal benutzen) die Mail nur vor sich hin, ist der Klick in den Papierkorb nur noch probates Mittel (dieses Wort auch). Der Inhalt sollte sich möglichst auch um Neuerungen drehen. Wer nicht all zu viel davon zu bieten hat, kann auch etwas ältere Projekte in Erinnerung rufen, eine Art „Klassiker Sektion“. Grundsätzlich geht es in Newslettern darum, die eigenen Leistungen, den Kunden, und solchen die es noch werden sollen, immer wieder in Erinnerung zu rufen.
Form von Newslettern
Dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Newsletterabonnenten sehr gering ist, wissen wir bereits. Deswegen heißen die Leitworte: Übersichtlich, einheitlich und sauber. Ich empfehle große Überschriften zu Wählen um die Abschnitte einzuteilen. Wie beim Überfliegen einer Zeitung werden so zumindest die Kernaussagen bemerkt. Wenn nur eine der Überschriften das Interesse weckt, wird in der Regel auch weiter gelesen. Nützlich ist auch immer ein aussagekräftiges Bild um der Mail einen optischen Anker zu geben.
Betreffzeile testen
Damit die Mail nicht schon vor dem Öffnen im Papierkorb landet, muss die Betreffzeile Interesse wecken. Die richtige Mischung aus Seriosität und Spaß ist oft schwierig zu treffen. Ein guter Betreff ist einer der wichtigsten Punkte und muß sorgfältig gewählt werden. Es empfiehlt sich ein Test verschiedener Varianten um so das beste Ergebnis zu finden. So wird’s gemacht:
1. Nehmt 2-4 verschiedene Betreffzeilen die getestet werden sollen.
2. Teilt die Anzahl der Empfänger durch diese. ( mindestens 100 Empfänger pro Betreff um eine statistische Relevanz zu erhalten)
3. Versendet den Newsletter mit jeweils dem selben Inhalt.
4. Die statistische Auswertung des Newsletterdienstes wird den besten Betreff zu Tage fördern.
Die gefundene Betreffzeile kann im Original oder leicht abgewandelt für die zukünftigen Ausgaben des Newsletters verwendet werden.
Bei aller Euphorie ist die Klickrate auf Werbemail erfahrungsgemäß gering und hängt entscheidend mit der Qualität der Adressen zusammen. Ein Feld auf der eigenen Page, zum hinterlassen der eigenen Mail, ist obligatorisch. Tragt Euch für unseren Newsletter auf metroccolis ein und seht, wie wir an die Sache gegangen sind.
Übrigens: Eine Anleitung wie man kostenlose Bilder für Blogs und Webprojekte bekommt, findet Ihr hier.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Emailmarketing? Welchen Service nutzt Ihr?
Foto: alosojos
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Ich bin auch immer noch der Meinung das Newsletter trotz dem schlechten Ruf ein prima Tool sind um mit Menschen in Kontakt zu bleiben. Nicht alle kommen regelmässig auf die Website und abonnieren sich RSS Feeds. Ich starte morgen auch einen neuen regelmässigen Newsletter der meine Linktipps ablösen wird. Ich bin gespannt wo ich in einem Jahr damit stehe. Im Moment verwende ich Mailchimp aber ich schaue mir gerne mal Mad Mimi an.
Halt uns auf dem laufenden wie es sich entwickelt. Fallstudien sind immer besser als graue Theorie.
Vielen Dank für den hilfreichen Artikel. Wer Emailmarketing richtig macht, geht nicht leer aus. Das kann ich auch bestätigen.