All posts in Produktivität

Follow / Unfollow – Tools für Twitter

Folgen oder nicht folgen, das ist hier die Frage. Photo: Steve Keys


Ab einer gewissen Anzahl von Followern auf Twitter, wird das manuelle Handhaben zunehmend aufwendiger. Einige Tools, welche ich in dem Artikel „Die 12 besten Twitter-Tools“ beschrieben habe, funktionieren nicht mehr oder sind mittlerweile kostenpflichtig. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach Alternativen begeben. Hier die Ausbeute: Read more…

So kommt man an die großen Aufträge

Manchmal kommt es doch auf die Größe an. Photo: eye of einstein

So kommt man an die großen Aufträge

Jeder fängt klein an. Oft sind die ersten Aufträge kostenfrei oder für kleines Geld. Mit der Zeit ändert sich das und die Projekte werden umfangreicher. Mein erster Auftritt war mit 15 Jahren auf einem Dorffest. Für 50 Mark und eine Bratwurst. Die Aufregung davor war unbezahlbar. Mittlerweile bestreite ich meinen Lebensunterhalt damit. Lampenfieber habe ich immer noch.

In jeder Freiberufler-Karriere kommt man an Punkte, an denen das Vorankommen stagniert. Die Art der Jobs bleibt gleich und manchmal geht es nur darum, im nächsten Monat die Miete zu bezahlen und mehr als nur Nudeln mit Ketchup zu essen. Diese Anfangsphase durchgeht jeder einmal. Irgendwann ist aber der Zeitpunkt erreicht, einen Gang höher zu schalten und größere Aufträge an Land zu ziehen. Mit allen Konsequenzen, die dazu gehören. Read more…

Die Kraft des Rituals

Immer wieder. Jeden Morgen.

Photo: theburied.life

Die Liste der zu erreichenden Ziele ist groß und vage formuliert. Auch wenn Hermann Hesse meint, dass jedem Anfang ein Zauber inne wohnt, so lösen sich manche Projekte nach einer euphorischen Anfangsphase schnell wieder in Luft auf. Ziele wie mehr Neukunden zu akquirieren, mit den Freunden wieder mehr zu unternehmen oder einfach etwas mehr Sport zu treiben, gehören wohl zu den beliebtesten Vorsätzen die regelmäßig wieder gebrochen werden. Doch es gibt Techniken, die wir schon für andere Tätigkeiten erfolgreich nutzen. Das Ritual oder besser bekannt unter dem weniger gut klingenden Namen Routine. Nehmen wir die jedem bekannte Morgenroutine von Aufstehen, Frühstücken bis hin zum  Zähneputzen. Der Rhythmus ist einprogrammiert und funktioniert an den meisten Tagen problemlos. Zeit auch andere Aufgaben auf Ritualmodus zu stellen. Read more…

Selbst & Ständig – Die Arbeit im Team

omar-eduardo

Teamwork Foto: Omar Eduardo

Wenn man den Weg in die Selbstständigkeit alleine bestreitet, so kann eine One-Man-Show schnell in ein großes Chaos führen. Man verzettelt sich in der Terminplanung, Deadlines können nicht mehr eingehalten werden und das letzte bisschen Freizeit verschwindet im Nichts.

Nehmen wir das Beispiel Webdesign. Hier muss man als Selbstständiger schon fast ein Tausendsassa sein.

Die Tätigkeiten von der Planung und der Konzeption über das Screendesign bis hin zum Webdevelopment wollen beherrscht werden, von den Themen wie Buchführung und Kundenberatung mal ganz abgesehen.

Wenn ich das als Selbstständiger alles allein bewältigen will, muss ich in derLage sein alles im Zeitplan zu halten, denn oft überschneiden sich die laufenden Projekte.
Read more…

Effektives Lernen „on demand“

Das Internet ist wie Geld oder Atomenergie, weder gut noch schlecht. Es liegt an jedem selbst, auf welche Weise er es nutzen möchte. Viele verwenden es neben der Kommunikation zum lebenslangen Lernen. Es ist nicht nur möglich, sich in kurzer Zeit über alle möglichen Themen, und seien sie noch so absurd, zu informieren. Meist findet man auch gleich eine gut aufgestellte Community dazu. Dies gilt auch für alle erdenklichen lernbaren Fähigkeiten von Breakdance über Papierflieger basteln bis zum Bauen von U-Booten.

Was aber tun mit den unendlichen Möglichkeiten? Wissenswertes und „How to“-Guides liegen tonnenweise nur einen Mausklick entfernt. Jedermann kann innerhalb eines gewissen Zeitraumes eine Art Miniexperte, in jedem erdenklichen Gebiet, werden. Es ist wie das Sammeln von Musik und anderen Dingen: „Man könnte alles irgendwann einmal gebrauchen.“ Schluss damit! Erteilt dem Wissensmessie in Euch eine Absage, getreu der Volksweisheit: „Man muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen, wo es steht“. Beschafft Euch die Sachen erst, wenn Ihr sie benötigt!

Read more…

App geht’s! Die 17 wichtigsten iPhone Anwendungen für Freiberufler

Das iPhone ist nicht nur in aller Munde sondern auch in immer mehr Hosentaschen zu finden. In meiner sehr oft. Neben vielen Spielen, für die Überbrückung von Bahnfahrten oder das Warten am Schalter der deutschen Post (Achtung, versteckte Kritik), befinden sich auch nützliche Programme die nicht nur der Unterhaltung dienen. Das schöne an diesem Telefon ist die Tatsache, einen Minicomputer immer dabei zu haben. Wird man des Daddelns überdrüssig, kann produktive Arbeit verrichtet werden, fast überall. Hier ist eine Liste der Programme, die dabei helfen: Read more…

Warum Multitasking nicht funktioniert

mehrer Dinge gleichzeitig

Multitasking Foto: Señor Maniac


Emails beantworten, telefonieren und nebenbei die Hemden bügeln. Wer alles gleichzeitig versucht, spart keine Zeit. Er verliert sie. Lange wurde angenommen, dass Menschen, die mehrere Dinge gleichzeitig tun, einen Vorteil allen anderen gegenüber haben. Wer bei einer wichtigen Arbeit unterbrochen wird um „schnell“ noch etwas anderes zu erledigen, beginnt später oft die selbe Aufgabe wieder von vorn. Das nervt. Es braucht seine Zeit um wieder 100% bei der Sache zu sein. Das Paradoxe ist, dass beim Multitasking freiwillig auf diese Störung zurückgegriffen wird. Read more…

Wie heißt noch einmal Dingsbums? So merkt man sich Namen besser.

Letzte Woche war ich auf einem Festival in Belgien gebucht. Es fiel mir wieder auf, wie schwer es fällt neue Namen im Gedächtnis zu behalten. Regelmäßig stellt man sich gegenseitig vor und oft weiß man nach 30 Sekunden nicht mehr, wie der Andere heißt. Ein zweites oder drittes Mal nachzufragen ist unangenehm. Klar, nicht jeder Name muss sich fest einbrennen, gerade wenn es so viele auf einmal sind. Den ein oder anderen hätte ich mir aber schon gern gemerkt. Da ist es hilfreich ein paar alte „Merk-Techniken“ ins Gedächtnis zu rufen.

Read more…

„Du“ oder „Sie“, so duzt man richtig

handshake


Es gibt Situationen, in denen ist es eindeutig richtig ist, das „Sie“ zu benutzen. Wenn ihr z.B. wieder mal betrunken mit dem Auto bei rot über die Ampel gefahren seit, ist ein „Herr Wachmeister, deswegen musst Du mir doch keinen Strafzettel verpassen!“ nicht die optimale Lösung. Andere Begebenheiten erfordern eindeutig das „Du“. Ich erinnere nur an das Mädchen, das neulich im Club gefragt hat: „Haben Sie mal Feuer…?“. Aber um all diese Geschichten soll es in diesem Artikel nicht gehen. Vielmehr um das unsicheres Gefühl nicht zu wissen, ob man lieber siezt oder duzt. Der Versuch die Wörter zu vermeiden, welche eindeutig die Richtung festlegen, führt meist zu einer holprigen Konversation. Deswegen soll nun Schluss sein mit dem Herumgeeiere. Aber welches Vorgehen ist nun am besten? Read more…

22 Fragen, die jeder Freiberufler seinen Kunden stellen sollte

Kundenzufriedenheit hat große Auswirkungen darauf, ob irgendwann einmal einweiterer Auftrag an euch vergeben wird. Das sollte eines der obersten Ziele sein, denn im Schnitt ist der Aufwand 5-mal höher einen neuen Kunden zu gewinnen als einen bestehenden zu halten. Ein Grund mehr sich mit Kundenbindung zu beschäftigen. Keine Angst, das Thema ist nur halb so trocken, wie es scheint und auf Kunstundso.com werden diesbezüglich noch Artikel folgen.

Zurück zum Thema: Wie kann man den Wünschen des Kunden am besten gerecht werden? Zuerst sollte man wissen, was ihm wichtig ist. Dies ist die beste Ausgangssituation. Leider rückt er nur in den seltensten Fällen direkt mit der Sprache raus. Deswegen ist geschicktes Fragen nicht nur für uns von Vorteil, sondern für beide Parteien. Er bekommt das auf ihn zugeschnittene Ergebnis und wir sparen Zeit und Mühe, weil die Prioritäten besser abschätzbar sind. Natürlich müssen nicht alle aufgezählten Fragen gestellt werden. Es geht um eine Projektbesprechung und kein Verhör. Wichtig ist eine offene Fragestellung, um die Informationen aus unserem Auftraggeber herauszukitzeln. Die 5 Ws (Was, Warum, Wie, Wer und Wann) ergeben einen roten Faden, an dem man sich orientieren kann. Read more…