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10 Mittel gegen Lampenfieber die Ihr sofort anwenden könnt


Vor jedem Auftritt überkommt Künstler und Vortragende auf der ganzen Welt ein Gefühl von Hilflosigkeit und Angst. Das ist normal und eine natürliche Reaktion des Körpers. Wer auf der Bühne steht muss lernen damit umzugehen.  Read more…

Erst Aufmerksamkeit bekommen, dann spielen:

Wie man sofort eine Bühnensituation etabliert


Kürzlich spielte ich in einem Club und die Show war ein Desaster. Nicht weil das Kostüm falsch saß oder die Choreographie nicht stimmte. Auch der Alkoholpegel der jugendlichen Gäste traf keine Schuld. Die Etablierung der Auftrittssituation fehlte. Es fehlte der Platz, und die Anmoderation. Das Licht war unfokussiert und hat geflackert wie in einem Club üblich. Keine gute Vorraussetzung für eine Show. Read more…

„Geschäftsessen“ reicht nicht: So muss der Grund/Anlass für Bewirtungskosten formuliert werden


Was alles zum Abrechnen von Bewirtungskosten beachtet werden muss, habe ich ausführlich im 1. Teil des kleinen Steuer Einmaleins: Bewirtungskosten als Betriebsausgabe besprochen. Und doch kommt es vor, dass Quittungen nicht anerkannt werden. Der Teufel steckt wie immer im Detail. Read more…

Das muss jede Taxiquittung enthalten


Das Finanzamt kann ganz schön gemein sein und die sorgfältig gesammelten Taxiquittungen einfach nicht anerkennen. Warum? Meist sind die Quittungen schlampig ausgefüllt und damit nutzlos für die Steuererklärung. Read more…

Richtig Rechnungen stellen Teil 3: Ist eine Rechnung per E-Mail seit dem Juli 2011 zulässig und wirksam?

Seit dem 1. Juli 2011 kann man Rechnung auch via E-mail verschicken. Davor ging das zwar auch, aber nur wenn man die E-mails anständig nach dem Signaturgesetz (SigG) oder im EDI-Verfahren signiert wurden. Grundsätzlich können Unternehmen die Mehrwertsteuer nur geltend machen, wenn Rechnungen ordentlich ausgestellt sind. Read more…

Von der Idee zur fertigen iPhone App in 10 Tagen


Zusammen mit meinem guten Freund Tom Rothe arbeite ich seit einigen Wochen an einem Buch über Körpersprache. Gerade sind wir in der Recherchephase und lesen alles, was uns an relevanter Literatur in die Hände kommt.

Das aktuelle Thema heißt Micro Expressions. Das sind Gesichtsausdrücke, die für den Bruchteil einer Sekunde bei fast allen Menschen aufblitzen. Diese zeigen eine wahre Emotion und werden anschließend sofort von einem bewussten Gesichtsausdruck maskiert.

Verhörprofis wie beim FBI nutzen dieses Wissen und decken Lügen auf. Erfolgreiche Menschen können diese Gesichtsausdrücke ebenfalls lesen und somit passend auf soziale Situation reagieren. Im Netz gibt es dafür preisintensive Trainingsprogramme, mit denen man die Fähigkeit, Micro Expressions zu lesen und zu interpretieren, üben kann. Wäre es nicht cool, wenn es so etwas für das iPhone gäbe? Read more…

Business Model Generation Teil 3: Das „Wert Angebot“ – Darum kaufen Kunden wirklich

Das auf Deutsch etwas holprig klingende „Wert Angebot“ (engl. value propositions) beschreibt den Nutzen, den Kunden vom Produkt oder Service erhalten. Das kann etwas ganz Neues sein oder ein bestehendes Produkt mir Zusatznutzen. Es ist der entscheidende Kaufgrund, warum Kunden genau bei diesem Unternehmen ihr Geld ausgeben. Entweder löst das Produkt ein Problem oder befriedigt die Kundenwünsche auf seine Weise. Read more…

Übungen für deutliches Sprechen: Das 20 Minuten Programm

Wer sich selber präsentiert, muss viel sprechen. Wer viel spricht, muss gut verstanden werden. Damit das gelingt, kommt es vor allem auf deutliche Endungen und den Unterschied zwischen harten und weichen Konsonanten an. Niemand wird als guter Sprecher geboren. Wer regelmäßig übt, wird bald schnelle Erfolge erzielen. Hier habe ich sehr wirkungsvolle Übungen zusammengefasst. Führt dieses 20minütige Training regelmäßig durch.

Übung 1: Konsonanten deutlich sprechen (1 Minute)

Wer wie ich in Sachsen aufgewachsen ist, weiß, dass Endungen gern verschluckt und undeutlich ausgesprochen werden. Alle, die schon einmal Gesangsunterricht bekommen haben, kennen die Übungen, bei denen die Endungen überdeutlich gesungen werden. Nur so erreicht man, dass beim normalen Singen die Wörter korrekt enden. Die folgende Übung soll genau das bewirken.

Aufgabe: Folgende Konsonanten verwischen bei undeutlichem Sprechen. Stellt Euch aufrecht hin und sagt folgende Konsonantenpaare je 5mal hintereinander. Um Klarheit zu schaffen: mit der Aussprache ist immer die Sprechweise gemeint, nicht so, wie man die Buchstaben im ABC aufsagen würde. Wiederholt diese Übung 3 Mal.

  • dt, dt, dt, dt, dt
  • gk, gk, gk, gk, gk
  • bp, bp, bp, bp, bp

Übung 2: Vokale deutlich sprechen (2 Minuten)

Aufgabe: Als Nächstes üben wir eine Kombination aus Vokalen. Wiederholt die Übung wieder 3 Mal.

  • me ne, me ne, me ne, me ne
  • bla pla, bla pla, bla pla, bla pla, bla pla
  • kla kle kli klu
  • da ta, da ta, da ta, da ta, da ta

In der nächsten Übung geht es um die Aussprache und die klare Trennung der einzelnen Vokale.

Aufgabe: Sprecht in einem Atemzug die Vokale a-e-i-o-u. Setzt dabei nicht ab und versucht trotzdem jeden einzelnen Vokal superdeutlich zu sprechen. 5mal hintereinander.

Übung 3: Sprechübung mit Korken (10 Minuten)

Diese Übung geht auf den griechischen Staatsmann Demosthenes zurück, der 300 Jahre vor Christus gelebt hat. Demosthenes hatte einen Sprachfehler. Er sprach leise, undeutlich und nuschelte. Um das zu ändern, ging er ans Meer, nahm Kieselsteine in den Mund und versuchte gegen die Wellen anzusprechen. Laut und deutlich. Diese Übung muss ihm schnelle Fortschritte gebracht haben, denn in die Geschichte geht er als einer der bedeutendsten Redner ein.

Ich selber wohne nicht am Meer und habe auch keine Kieselsteine zur Hand. Ein beliebter Trick ist, einen Korken zwischen die Schneidezähne zu nehmen und damit zu sprechen. Wem nichts einfällt, nimmt sich einfach die Zeitung oder ein Buch und liest laut vor. Eine Steigerung dafür ist sich vorzustellen, dass man mit einer imaginären Person über aktuelle Projekte oder Erlebnisse spricht. Dies schult zugleich das Präsentieren und das spontane Formulieren von Sätzen.

Aufgabe: Steckt Euch einen Korken zwischen die Schneidezähne und sprecht mit einer imaginären Person im Raum. Wem nichts einfällt, der liest laut vor. 10 Minuten lang. Die Zeit läuft.

Übung 4: Zungenbrecher (7 Minuten)

Zungenbrecher machen nicht nur in einer lustigen Partyrunde Spaß, sondern trainieren auch deutliches Sprechen. Es gibt Unmengen Zungenbrecher in verschiedenen Variationen. Ich habe meine Favoriten aufgeschrieben, die jeweils eine andere Buchstabenkombination trainieren.

Fangt jeden Zungenbrecher erst langsam an. Deutlichkeit ist immer wichtiger als Schnelligkeit. Später steigert Ihr das Tempo allmählich. Jeder Zungenbrecher sollte mindestens 5mal hintereinander aufgesagt werden.

  • Zwischen zwei Zwetschgenzweigen zwitschern zwei Schwalben, zwei Schwalben zwitschern zwischen zwei Zwetschgenzweigen.
  • Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
  • Sie stellte schnell das österreichisch-tschechische Streichholzschächtelchen auf den Ausziehtisch.
  • Fischers Fritze fischte frische Fische. Frische Fische fischte Fischers Fritze.
  • Der Potsdamer Postkutscher putzt die Potsdamer Postkutsche.

Hier 2 Zungenbrecher, die in einer Partyrunde eine Menge Spaß bringen. Ihr bekommt schon mit, warum.

  • Der Whiskeymixer mixt den Whiskey für den Whiskeymixer.
  • In dem dichten Fichtendickicht, pickten dicke Finken tüchtig.

Welche Übung könnt Ihr empfehlen. Hinterlasst ein Komentar!

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Bullshit Bingo – Storytelling für Werbetexte

Texte schreiben muss man üben wie jede andere Disziplin auch. Freiberufler und Künstler schreiben ihre Texte meist selber. Ganz egal wie gut man in seinem Bereich ist. Der Kunde kauft zu einem großen Teil, weil ihn die Präsentation der Arbeit überzeugt. Das kann eine Webseite, Flyer oder Newsletter sein. Hier kommt es auf die Texte an. Das Buch „Bullshit Bingo“ von Albert Heiser hat sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Mehr dazu später.

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Business Model Generation Teil 2: Kundensegmente

Im ersten Teil der Reihe Business Model Generation habe ich die Geschäftsmodel Leinwand vorgestellt. Jetzt geht es in die einzelnen Teilbereiche. Der zweite Teil dieser Serie startet mit dem Block ‚Kundensegement‘. Heute sollt ihr Euch also Gedanken über Eure Kundenstruktur machen. Das ist dahingehend wichtig, um zu wissen, welchen potentiellen Kundenkreise man ansprechen möchte. Ein „jeder kann unser Kunde sein“ verwässert das Profil und erschwert die Aquise ungemein.

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