Natürlich genügt es Aufgaben und Termine mit Stift, Zettel und Terminplaner zu organisieren. Aber hey, cooler ist die elektronische Variante. Mittlerweile gibt es eine Menge an digitalen To-Do Listen. Sei es auf dem Laptop, als Widget oder App auf dem iPhone.
Wie bei vielen Programmen bedeutet mehr Features nicht unbedingt, dass das Programm dadurch besser ist. Reduktion auf das Wesentliche verbessert die oft Bedienbarkeit und damit den Nutzen von Programmen. Das Programm Things von Cultured Code ist eines der wenigen Apps, welche nach der bewährten „Getting Things Done“ Methode funktioniert. Dabei wird auf eine tiefe Verschachtelung der Aufgaben verzichtet. Alles was anfällt, wird zunächst in einen Eingangsordner geschrieben. Das hilft, den Kopf frei zu bekommen. Dabei ist es ganz egal ob es sich um ein Projekt, einen Arztbesuch oder die Erinnerung ans Milch kaufen handelt. Danach kann es in die folgenden drei Kategorien eingeteilt werden.
- Heute
- Als Nächstes
- Geplant
- Irgendwann
- Projekte
Aufgaben, welche in mehrere Schritte unterteilt werden müssen, können unter Projekte eingetragen werden. Diese einzelnen Teilschritte könnnen wiederum den ersten Kategorien zugeeilt werden.
Der Vorteil dieses Programms liegt ganz klar im Fokus auf den nächsten Schritt und die Konzentration auf die Tagesaufagen.
Selbstverständlich darf der Tag nur ein machbares Pensum an Aufgaben, enthalten um die Motivation aufrecht zu erhalten. Das Programm kann mit den Apps für iPhone und iPad synchronisiert werden. Zugegeben ist der Preis von knapp 50 Euro für die Desktop App hoch angesetzt. Wer das Programm täglich und konsequent nutzt, hat sein Geld trotzdem gut angelegt.
Fazit: Things ist eine sauber programmierte und einfach zu bedienende To-Do Liste. Einfache und komplexe Aufgaben können gut strukturiert und geplant werden. Zwar wird man an alle anstehenden Dinge erinnert. Die Aufgaben ausführen, muss man trotzdem noch. Ich warte noch auf ein Programm, was dies übernimmt.
Things ist für Mac für 49,95 Euro erhältlich. Things fürs iPhone kostet 7,99 und für Things fürs iPad 15,99 Euro.
Vorschau: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Geschäfts und privaten Girokonto? Gibt es unterschiede in den Leistungen oder reicht es für Selbstständige sein normales Konto für alle Geldbewegungen zu nutzen? Schaut wieder vorbei. Einer der nächsten Post wird sich damit beschäftigen.
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Ich finde die amerikanische (Werbe-)Sprache ja manchmal unfreiwillig komisch. Im Video „task management process“….
Wie würde das auf Werbedeutsch klingen? „Ihr Aufgabenplanungsprozeß“ oder „aufgabenbegleitende Planung“ ?
@Sebastian deswegen macht man das auf Englisch. Weils auf deutsch hölzern klingt :)