All posts in Künstler

Da Da Dadaismus: Ursprünge, Entwicklungen und bedeutende Dadaisten

Der Dadaismus war eine Kunst- und Literaturströmung, die sich vor dem historischen Hintergrund des Ersten Weltkriegs im Jahr 1916 entwickelte und bis etwa 1923 fortbestand. Der Dadaismus strebte vor dem Hintergrund der unbegreiflich und sinnlos erscheinenden Kriegsereignisse in künstlerischer Anarchie eine radikale Revolutionierung von Kunst und Literatur an. Read more…

Straßenmusiker Frederik Konradsen: „So halte ich die Leute bei meiner Show „

Zum Pflasterspektakel in Linz habe ich Frederik Konradsen aus Kopenhagen/Dänemark kennengelernt. Frederik ist mit seiner Gitarre auf den Straßen der Welt unterwegs und verdient seinen Lebensunterhalt mit dem „Busking“ – auf Hut Spielen. Natürlich gibt er auch Konzerte in Clubs und Bars. Read more…

Straßenkünstler und Jongleur Ben Bryant: „So werden Straßenhsows aufgebaut!“

Als ich im Ende September 2011 zum Clown-Mime-Fesitval in Incheon/Korea gespielt habe, traf ich den Australier Ben Bryant aka „Benny B“. Ben hat seinen Abschluss als Elektroingenieur gemacht und dann festgestellt, dass dies nicht der Beruf ist, in dem er gerne arbeiten möchte. Gelangweilt vor einem Rechner zu sitzen und eine große Firma noch reicher zu machen war nicht sein Ding. Schon früher spielte er auf der Straße. Damit er noch besser wird, hat er seinen Job hingeschmissen und die „Circus University“ besucht. Read more…

Keith R. Kernspecht: „WT Kämpfer sind Künstler“

Seit gut 4 Jahren trainiere ich nun regelmäßig in der WT-Schule Kreuzberg Wing Tsun. Für alle, denen diese Kampfkunst kein Begriff ist: Wing Tsun ist eine sehr effektive Selbstverteidinungsmethode, die vor mehreren hundert Jahren von einer chinesischen Nonne entwickelt wurde. Sie wollte ein Kampfsystem entwickeln, mit dem man auch gegen körperlich überlegene Gegnern antreten kann. Diese Situation ist sehr relistisch, denn im Normalfall sucht sich eine gewaltbereite Person ein „Opfer“ aus, keinen Gegner. Klassisches Beispiel ist ein körperlich überlegener Mann gegen eine Frau. Muskelkraft ist also keine Voraussetzung, um gutes Wing Tsun zu kämpfen. Wir werden ja auch alle mal älter. Mit 70 Jahren möchte ich nicht meine Muskelkräfte mit einem 20 Jährigen messen. Da ist schon gut, wenn man auf anderen Techniken zurückgreifen kann. Read more…

In Stein gehauen: So fertigt Andrea Wenzel individuelle Büsten

Die Bildhauerei als solche ist sehr vielseitig und manche Künstler spezialisieren sich auf bestimmte Bereiche. So auch die Münchner Bildhauerin Andrea Wenzel. Neben ihrem Bereich an Gartenobjekten, fertigt sie auch Büsten in Stein nach Fotos und Filmausschnitten.

Da diese Arbeiten schon ungewöhnlich sind und nicht an jeder Ecke zu finden, möchte ich diese Kunstobjekte heute einmal kurz vorstellen.

Der Mensch sucht in der immer schneller werdenden Welt nach Individualität und Einzigartigkeit. Niemand möchte heute noch das selbe Handy oder das gleiche Auto wie der Nachbar haben. Die Kunst kann dabei helfen mehr Individualität ins Leben zu zaubern. Read more…

Mirco Erbe rollt mit SmirkMasks den internationalen Maskenbau ordentlich auf.

Und das ist erst der Anfang!

Spätestens seit ich mit dem Walk Act Maschinenmenschen weltweit unterwegs bin, lässt sich erahnen, dass ich etwas für Masken und ausgefallene Charaktere übrig habe. Als mich dann noch ein Freund auf die Seite von SmirkMasks aufmerksam gemacht hat, war es ganz um mich geschehen. Letzte Woche habe ich Mirco Erbe, den berliner Maskenbauer, besucht. Nicht nur um der Entstehungsgeschichte zu lauschen, sondern um die Masken auszuprobieren. Read more…

Steve Marshall, Botschafter der Magie:

„Lieber 10 Tricks sehr gut beherrschen statt 100 nur mittelmäßig“

Auf meiner Performance zur Street Show Bangkok bin ich einer Menge von Künstlern begegnet. Besonders fasziniert war ich von Steve Marshall, einem Magier, der Entertainerqualitäten aufweist, vor denen ich meinen Pantomimehut ziehe. Ich weiß nicht warum er auf seinem Showbild (ganz unten, letztes Bild) ein Jacke im Leoparden Look trägt; kann sein dass das einfach zum Zaubern dazu gehört.

Steve ist ein Profi, der seine Arbeit ernst nimmt, nicht aber sich selber. Das macht ihn sehr sympathisch. Mittlerweile lebt der gebürtige Amerikaner in Japan. Auf Grund des Reakorunglücks findet man Steve vorerst wieder in den Staaten.

Dass Steve mit Fleisch und Blut Entertainer ist, merkt man spätestens, wenn man seine Geschichte hört.

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Marie Elisa Scheidt über ihren brandneuen Film FLIEHKRAFT: “Es gibt kein rein beobachtendes Arbeiten.”

Marie Elisa Scheidt mischt die Welt der Dokumentarfilme ordentlich auf. Ihr Film ICH PACKE MEINEN KOFFER lief auf unzähligen nationalen und internationalen Festivals und wurde zudem auf dem Alternative Film/Video Festival in Belgrad mit dem Preis „Important Cinematic Work“ ausgezeichnet.

Mit 22 Jahren war Elisa mit diesem Film auf der DOK Leipzig 2009 die wohl bisher jüngste Teilnehmerin in der Geschichte des weltweit ältesten Dokumentarfilmfestivals. Ihr neuestes Projekt in Zusammenarbeit mit Alexandra Wesolowski beschäftigt sich speziell mit der Vergangenheit eines ehemaligen Häftlings des DDR-Regimes. Damit schneidet die junge Filmemacherin Themen wie Willkür, Isolation und Urängste an. Ich bin sehr gespannt, denn schon ihre früheren Werke haben mich bewegt. Einen kleinen Trailer gibt es schon. Für Kunst und so hat Elisa ein paar Einblicke hinter die Kulissen gewährt.

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Christoph Walther von Zärtlichkeiten mit Freunden: „Wir müssen ja auch mal aufs Klo gehen.“

Ich war nicht nur einmal Gast bei der bekannten Band „Zärtlicheiten mit Freunden“. In meinen ganz frühen Tagen habe ich mir sogar mal einen „Backstage“ Raum mit der Band geteilt. Das ist schon so lange her, da hatte ich noch nicht einmal einen Führerschein. Vor 4 Jahren habe ich in Dresden eine Wette verloren und musste die komplette Band, ankündigen: Das sind Christoph Walther aka „Cordula Zwischenfisch“ und Stefan Schramm aka „Ines Fleiwa“. Read more…

Maler Til Köhler: „Meine erste Zeichnung verkaufte ich in der 5. Klasse für 50 Pfennig“

Til hat gezeichnet, seit er sich erinnern kann. Er entwarf Fantasieinseln, Fabrikentwürfe, und Turtles-Illustrationen. In der Schule kritzelte er alle Hefte mit Monstern und Comicfiguren voll.

Seine erste Zeichnung verkaufte er in der 5. Klasse für 50 Pfennig. Nach Berufsideen in Richtung Architektur und Grafikdesign, war eigentlich das ausschlagende Ereignis in Entwicklung zur Kunst, ein Zeichenkurs. Diesen begann der Wahlberliner im Alter von 18 Jahren. Nach 2 weiteren Jahren bewarb er sich im Jahre 2000 an der UdK Berlin. Read more…