Minipops: berühmte Leute kleingepixelt

minipops Craig Robinson

Auf den Pixel gebracht.

Die erste Spielkonsole, auf der ich Anfang der 90iger gezockt habe, war der Atari 2600. Was war es für eine Freude, die grüne „32 in Einem“ Spielekassette mit den Klassikern einzulegen. Mit viel Vorstellungskraft haben eine Handvoll Pixel die Illusion erzeugt, Autos, Hubschrauber und Frösche zu steuern. Diese Faszination hat viele nicht losgelassen und so ist es kein Wunder, dass die Retrowelle alte Freunde wie Pac Man und Spaceinvader auf diverse Textilien bringt.

Auf flipflopflyin.com, der Seite von Craig Robinson, finden sich eine Menge gelungene Grafik-Spielereien. Die Fans unter Euch wissen das schon lange. Eine davon möchte ich Euch heute vorstellen. Mit dem Buch Minipops hat er sich ein kleines Denkmal gesetzt und huldigt den heiligen Pixeln. Das Buch zeigt diverse Persönlichkeiten, welche auf wenige Pixel reduziert wurden. Die Personen sind teilweise schwer zu erraten, haben aber gerade noch so viel Auflösung, um den Kenner zur richtigen Lösung zu führen. So bleibt man Seite für Seite kleben und versucht herauszufinden, wer sich hinter dem Pixelhaufen verbirgt. Einige Figuren sind sofort zu identifizieren, andere wiederum benötigen etwas mehr Bedenkzeit. Es ist schon erstaunlich wie wenige Bildpunkte nötig sind, um beispielsweise Batman, Elvis oder die Beatles zu erkennen. Damit habe ich aber auch die leichten genannt. Bei Eminem, Billy Idol und Clint Eastwood wird es schon schwieriger. Zum Glück befindet sich eine Auflösung im hintern Teil der Ausgabe.

Das Buch ist, genau wie „Ost trifft West„, eine wunderbare Geschenkidee, weil es auch Lesemuffel anspricht. Mit einem Preis von 9,95 Euro ist Minipops im Buchhandel oder bei Amazon erhältlich. Für 0,79 Euro bekommt Ihr es als iPhone App.

Wie viele Figuren erkennt Ihr?

minipops Craig Robinson 2

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